Tag 11 am 15.09.2002 – Bryce Canyon/Hurricane

 

Der heutige Tag führte uns in den Zion N.P.. Dort angekommen, fiel uns sofort auf, dass dieser ein völlig anderes Aussehen hat, als die von uns bisher besuchten Parks. Hier herrschten völlig andere Gesteinsformen vor, es existierte eine wesentlich reichhaltigere Vegetation und durch die vorhandenen Flüsse, Bäche und kleinen Wasserfälle war alles insgesamt weniger trocken. Auch das Wetter schien sich zu ändern: endlich hatten wir das von uns erwartete heiße Wüstenwetter (36°C im Schatten). 

 

Zion N.P.

Mit dem parkeigenen Bus fuhren wir zur Zion Lodge. Von diesem Ausgangspunkt startete unsere ca. 4 km lange Wanderung auf dem Emerald Pool Trail, welche uns, Nomen est Omen, über mehrere Pools und vorbei an Wasserfällen führte. Dem folgte eine zweite kurze Wanderung auf dem Weeping Rock Trail, dessen Ziel es war, hinter einem Wasserfall entlang zu wandern. Später fuhren wir aus dem N.P. heraus und wählten eine unbefahrene Strecke am äußeren Rande des Parks. So überquerten wir einen steilen Pass, der uns in kürzester Zeit 1,5 Höhenkilometer überwinden ließ und erreichten in großer Höhe (mehr als 2000 m), im Kolob Reservoir, einen glasklaren, einsamen See. Die Nacht verbrachten wir in Hurricane, wo wir das mit Abstand schlechteste Hotel unserer Reise erwischten. 

The Dome im Zion N.P.

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© 2003 Michael Torney